Ein Boudoir-Shooting macht unendlich viel Spaß, aber irgendwie ist es ja auch erstmal eine eigenartige Situation. Da kommt eine fremde Person zu dir in die Wohnung und du sollst halbnackt, nur in Unterwäsche, sinnlich posieren? Besonders wenn man sich dann nicht ganz wohl in seinem Körper fühlt, kann das erstmal Stress auslösen. Doch ganz egal, wie dick oder dünn du bist, was du für Narben hast, ob du nach der Schwangerschaft Dehungsstreifen hast, ob deine Haut nicht mehr ganz straff sitzt, ob du eine Behinderung besitzt. Du bist wunderschön und all das hält dich nicht davon ab, deine Weiblichkeit zu entdecken und ein wunderschönes Boudoir-Shooting machen zu lassen. Ich gebe dir hier meine 4 Tipps, wie du dein Shooting rocken kannst, wenn du dich unsicher in deinem Körper fühlst.
1. Trage zu Beginn des Shootings etwas mehr Stoff
Damit du dich wohlfühlst, ist es besonders zu Beginn des Shootings einfacher, wenn du etwas mehr trägst. Hierfür eignen sich übergroße Hemden, Blazer, Kimonos, Jacken oder auch ein luftiger Tüllrock. Genau so gut ist auch ein Body zu Beginn des Shootings. Du fühlst dich dadurch etwas angezogener und kannst auch ganz toll den Stoff greifen und ins Posing mit einbeziehen – besonders gut, wenn man noch nicht so recht weiß, wohin mit den Händen.
2. Wenn du dich wohlfühlst, lassen wir nach und nach die Hüllen fallen – oder eben auch nicht
Wenn deine erste Anspannung abfällt, können wir die verschiedenen Lagen nach und nach einfach wegfallen lassen. Den Body können wir wunderbar zwischendurch mit einem zweiten Outfit austauschen, das etwas mehr Haut zeigt. Und es lohnt sich, auch das mal auszuprobieren, selbst wenn du nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprichst. Alleine fürs Gefühl! Es ist aber auch völlig okay, wenn du generell während des Shootings etwas weniger Haut zeigen möchtest. Boudoir-Fotos leben ja auch davon, dass man eben nicht immer alles sieht und sinnliche Fotos müssen nicht zwangsläufig besonders viel Haut zeigen. Das Wichtigste ist, dass du dich die ganze Zeit wohlfühlst.
3. Nimm dir vor dem Shooting bewusst Zeit für dich
Es gibt keinen größeren Stimmungskiller als Stress. Das stimmt auch für dein Boudoir-Shooting und besonders eben auch dann, wenn du ohnehin besonders aufgeregt bist. Deshalb rate ich dir unbedingt, dass du dir vor dem Shooting ganz viel Me-Time einrichtest. Schlaf in Ruhe aus, geh entspannt duschen, mach dir deine Lieblingsmusik an, creme deinen Körper liebevoll ein (sorgt auch für einen tollen Glanz deiner Haut!). Tu also all das, was dir gut tut, damit du ganz entspannt in dein Shooting starten kannst. Für Styling & Make-Up solltest du auch unbedingt ausreichend Zeit einplanen, damit du alles genau so machen kannst, wie du es möchtest. Make-Up ist natürlich kein Muss, wenn du dich sonst auch nicht schminkst. Ansonsten empfehle ich dir hier sehr gerne auch Julia für dein Styling & Make-Up. Julia kommt zu dir nach Hause und du startest so schon mit ein bisschen Wellness in dein Shooting – und ganz ehrlich, wenn dir jemand anders die Haare kämmt und frisiert, das ist so ein tolles Gefühl!
4. Suche dir eine Boudoir-Fotografin, bei der du dich zu 100% wohlfühlst
Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als wenn du während deines Fotoshootings feststellst: Sh*t, diese Person ist irgendwie komisch und wir sind überhaupt nicht auf einer Wellenlänge. Das kann das ganze Boudoir-Shooting ruinieren, weil man dir auf jedem Foto ansehen wird, dass du keinen Spaß hattest. Dazu zählt natürlich auch, dass du dir im Vorfeld die Fotos der Boudoir-Fotografin genau anschaust, damit du weißt, wie deine Ergebnisse ca. später aussehen werden. Wenn du nicht zu 100% überzeugt bist, schau lieber nochmal weiter, denn du buchst sowohl die Persönlichkeit als auch den Fotostil. Deshalb treffe ich mich vor der Buchung jedes Boudoir-Shootings mit meinen Kundinnen per Videocall. So können wir nicht nur deine ersten Fragen beantworten, sondern eben auch den Vibe zwischen uns auschecken. Dass du dich mit mir wohlfühlst ist für mich das wichtigste!
„Am Tag des Shootings hatte ich schlechte Voraussetzungen, ich fühlte mich selbst unwohl. Ja so Tage wo man sich nicht mit einer Wahnsinns-Begeisterung im Spiegel betrachtet. Und dann klingelte es und da stand Kathi. Eine völlig fremde Frau und beide haben wir uns doch so sehr aufeinander gefreut. So als wenn man eine Freundin begrüßt. Mir war schon fast danach sie in den Arm zu nehmen zum Knuddeln.
Als ich ansprach was ich nicht so leiden mag an mir, hörte sie mir einfach nur zu. Sie nahm mich und meine „Problemchen“ ernst und war sehr feinfühlig. Oft bemerkte ich gar nicht was sie im Detail fotografierte, wir unterhielten uns zwischendurch und lachten viel. Überhaupt ist ihr Wesen total angenehm und ich mag ihre ehrliche und liebevolle Art. Sie nimmt sich Zeit, hört zu und gibt einem ein unglaublich gutes Gefühl vor der Kamera.“ – Lara
